Die SPD-Landtagsfraktion bewertet die gestrige öffentliche Anhörung zum neuen Landeskrankenhausgesetz im Sozialausschuss des Landtages als wichtigen Baustein auf dem Weg zu einer modernen und verlässlichen Krankenhausversorgung in Mecklenburg-Vorpommern. Das Gesetz soll Bürokratie abbauen und gleichzeitig mehr Qualität und bessere Rahmenbedingungen für Personal und Patientinnen und Patienten bieten.
„Die Anhörung hat unseren Kurs in vielen wesentlichen Punkten bestätigt: Wir brauchen ein Krankenhausgesetz, das die Krankenhäuser von Bürokratie entlastet und eine hohe Qualität in unseren Krankenhäusern sicherstellt“, erklärt Christine Klingohr, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
Klingohr ergänzt: „Das neue Gesetz stellt die bisherige Förderpraxis um und sorgt dafür, dass die Krankenhäuser Investitionsmittel nun pauschal erhalten. Aufwendige Einzelanträge gehören somit der Vergangenheit an. Ich freue mich, dass diese Maßnahmen gerade bei den Kommunen für viel positives Feedback sorgt.“
Außerdem gab es Lob vom Landespflegerat: Denn durch die zusätzliche Einführung von Qualitätsbeauftragten und Stationsapothekern werde zudem die Qualität in den Krankenhäusern erhöht und Angestellte entlastet.
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Expertinnen und Experten aus Praxis, Wissenschaft, Verbänden und Kommunen, die heute ihre Einschätzungen eingebracht haben. „Der konstruktive Austausch im Ausschuss war sehr wertvoll. Wir bedanken uns für das positive Feedback und prüfen nun die Hinweise aus der Praxis“, so Klingohr.