Zur heutigen Tagung des zwölften Altenparlaments erklärt Christine Klingohr, Sprecherin für Sozial- und Gesundheitspolitik der SPD-Landtagsfraktion: 
„In Mecklenburg-Vorpommern sollen Menschen jeden Alters gut und gerne leben und an der Gesellschaft teilhaben können. Dafür braucht es, abgestimmt auf die unterschiedlichen Lebensphasen, differenzierte Strukturen und Angebote.

Mittels einer Engagements-Strategie soll die beeindruckende Struktur von Vereinen, Initiativen und Gruppen besser vernetzt und organisiert werden. Dort leisten Menschen, die sich vorwiegend ehrenamtlich einbringen, einen extrem wertvollen Beitrag für die gesamte Gesellschaft. Menschen jeden Alters erhalten durch dieses Engagement mehr Zugangs- und Beteiligungschancen. Genau dieses Engagement wollen wir stärken und damit insbesondere die offene und vielfältige Zivilgesellschaft im Land weiter unterstützen. Denn eine lebendige Demokratie braucht aktive, zupackende und mitgestaltende Bürgerinnen und Bürger.

Besonders am Herzen liegt uns, dass gerade in diesen schwierigen Zeiten niemand alleingelassen wird. Gegen eine zunehmend drohende Armut im Alter müssen wir als Gesellschaft zusammenstehen und neue Perspektiven finden. Die Grundrente und die Erhöhung des Mindestlohns sowie faire Löhne auf Tarifniveau sind ebenso wie das Bürgergeld allesamt Maßnahmen, mit denen wir gegen Armut und für ein Altern in Würde vorgehen wollen. Menschen sollen in jedem Alter gut versorgt sein und an der Gesellschaft teilhaben können. Zusätzlich ist die finanzielle Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ein entscheidender Faktor, um gemeinsam durch die derzeit vielgestaltigen Krisen zu kommen. Deshalb haben wir uns so früh und so vehement für Entlastungen und einen Gaspreisdeckel ausgesprochen und sie umgesetzt wie niemand sonst.

Auch haben wir uns als Sozialdemokratie für das vergünstigte Seniorenticket für umgerechnet einen Euro pro Tag eingesetzt. Und ab 2023 ist es da! Angesichts der bundesweiten Uneinigkeit über die Nachfolge für das 9-Euro-Ticket, sind wir sehr stolz, für Seniorinnen und Senioren eine so gute Nachfolge-Regelung gefunden zu haben. Sie gehören auch zu den Menschen, die von den jetzigen Preissteigerungen besonders hart betroffen sind. “