Anlässlich der Landtagsdebatte zu den Opferambulanzen in Mecklenburg-Vorpommern erklärt die Landtagsabgeordnete Martina Tegtmeier:
„Die Opferambulanzen sind für Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind, unverzichtbare Anlaufstellen. Dort erfolgt unverzüglich eine gerichtsverwertbare Dokumentation bzw. Spurensicherung, ohne dass die Betroffenen gezwungen sind, eine Strafanzeige zu stellen. Die Hilfe der Opferambulanzen ist und bleibt kostenfrei und kann anonym genutzt werden. Für viele Betroffene ist das eine große Hilfe. Deshalb war es vom Land richtig, die Opferambulanzen einzurichten.
In den vergangenen Jahren wurden die Opferambulanzen zunehmend genutzt. Darauf hat das Land in den letzten Haushaltsberatungen reagiert. Die notwendigen Landesgelder wurden um 20.000 Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung der Gelder um gut 30 Prozent. Die SPD-Fraktion steht auch weiterhin zur guten Arbeit der Opferambulanzen. Sie sind ein notwendiger Bestandteil für einen guten Opferschutz.“
27. April 2018
Für Betroffene von Gewalt sind Opferambulanzen große Hilfe.
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