Gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion fordert Schritt zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei der Besetzung hochwertiger Stellen Die SPD-Landtagsfraktion wird am Donnerstag einen Antrag in den Landtag einbringen, der die Landesregierung auffordert, die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu dokumentieren.
In diesem Zusammenhang forderte heute die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Schweriner Landtag, Martina Tegtmeier die Landesregierung auf, einen Schritt zu mehr Geschlechtergerechtigkeit auch bei der Besetzung hochdotierter Stellen zu machen und künftig frei werdende Abteilungsleiterpositionen mit einer Frau zu besetzen. So sei z.B. die gestrige Versetzung des Chefs des Verfassungsschutzes in den Ruhestand eine gute Gelegenheit, nun eine Frau auf eine Abteilungsleiterposition im Innenministerium zu berufen.
„In den Ministerien gibt es fast nur Männer auf der Ebene der Abteilungsleitungen. Es wird höchste Zeit, dass sich das ändert! So begrüßenswert ein Eltern-Kind-Zimmer im Innenministerium ist: Ein weiterer Schritt wäre nun, die anstehenden personellen Veränderungen im Innenministerium dazu zu nutzen, endlich eine Abteilungsleitung mit einer geeigneten Frau zu besetzen“, so Martina Tegtmeier.