SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Das vereinfachte Antragsverfahren des Digitalpakts Schule steht unter der Kritik des CDU-Landesvorsitzenden Michael Sack. Dazu erklärt Andreas Butzki, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern: 
„Landrat Michael Sack unterstellt der Landesregierung, das vereinfachte Antragsverfahren beim Digitalpakt Schule nicht im Land umzusetzen. Offenbar ist dem Landrat entgangen, dass die Schulträger in Mecklenburg-Vorpommern diese Möglichkeit bereits nutzen können. Eine entsprechende Mitteilung ging auch seinem Landkreis als zuständigem Schulträger Mitte Dezember zu. Darin waren die Schulträger bis zum 20. Januar aufgefordert, sich am beschleunigten Verfahren zu beteiligen. Es gab viele Rückmeldungen aus dem gesamten Land, nur nicht aus Vorpommern-Greifswald. Darum: Guten Morgen, Herr Sack, offenbar waren Sie derjenige, der geschlafen hat bei einem so wichtigen Projekt, wie die Digitalisierung von Schulen.

Das ist bedauerlich. Dadurch ist eine frühzeitige Chance für Kinder, Jugendliche sowie Lehrerinnen und Lehrern in seiner Region verpasst worden.

Anstatt die verpatzte Gelegenheit bei diesem wichtigen Projekt schnellstmöglich nachzuholen, äußert der Landrat lieber eine sehr durchsichtige Kritik über die Medien. Damit wird er auch seiner Rolle als CDU-Landesvorsitzender alles andere als gerecht. Denn hier hätte er genug Möglichkeiten, selbst eigene Ideen einzubringen, beispielsweise beim MV-Gipfel.“
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