CDU-Kritik an Theaterpolitik von Wissenschaftsministerin Bettina Martin zeugt von weitgehender Unkenntnis der Materie
Zu den gestrigen Äußerungen von CDU-Kultursprecherin Katy Hoffmeister erklärt die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Beatrix Hegenkötter:
„Das Land, die Kommunen und die Theater in MV finden immer gemeinsam individuelle Lösungen für den Erhalt der breiten Theaterlandschaft. Das betrifft auch die anstehenden Tarif- und Kostensteigerungen in den Häusern.
Der Theaterpakt mit seiner 2,5%igen Dynamisierung bis 2028 steht. Jetzt wird darüber gesprochen, ob und welche weiteren finanziellen Schritte notwendig sein werden, um die Tarif- und Kostensteigerungen in den kommenden Jahren auszugleichen. Wenn es zu Engpässen kommen sollte, wird das Land helfen.
Wenn Frau Hoffmeister sich im Theaterbereich auskennen würde, dann wüsste sie, dass die Theater in den Corona-Jahren Kurzarbeitergeld einsetzen und dadurch Fördermittel des Landes einsparen konnten. Die Landesregierung hat schon seit Längerem den Theatern die Möglichkeit eröffnet, diese eingesparten Mittel nicht zurückgeben zu müssen, sondern für den laufenden Betrieb einsetzen zu können. Genau diese Vereinbarung kommt ihnen nun zugute.
Mit ihrem inszenierten Theaterdonner verunsichert Frau Hoffmeister die Häuser und ihre MitarbeiterInnen. Die Landesregierung arbeitet hingegen an Lösungen.“
Individuelle Lösungen statt inszenierter Theaterdonner
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