SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hat heute das Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz verabschiedet und damit neue Möglichkeiten für die politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf den Weg gebracht. Christine Klingohr, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt das neue Gesetz:

„Mit unserem Kinder- und Jugendbeteiligungsgesetz ermöglichen wir mehr Mitsprache für junge Menschen auf der Ebene des Landes und der Gemeinden. Unter anderem sollen die Gemeinden Beiräte oder vergleichbare Beteiligungsgremien für Kinder und Jugendliche einrichten. Dadurch haben Jugendliche die Möglichkeit, sich einzubringen und ihr direktes Lebensumfeld mitzugestalten. Zudem wird das Land eine eigens einzurichtende Geschäftsstelle fördern, damit Voraussetzungen und Formate für Jugendbeteiligung geschaffen werden können. Wir machen einen großen und wichtigen Schritt hin zu mehr Jugendbeteiligung – und das ist auch gut so.“

Mandy Pfeifer, Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik der SPD-Landtagsfraktion, ergänzt:

„Wir möchten, dass es in Mecklenburg-Vorpommern zur Selbstverständlichkeit wird, junge Menschen an politischen Prozessen zu beteiligen, damit sie auf Augenhöhe mitwirken können. Jugendliche sollen die Möglichkeit erhalten, sich in den für sie relevanten Fragen zu äußern und ihre Vorstellungen einzubringen, denn sie sind Expert*innen für sich selbst und ihre Belange. Wir haben dafür gesorgt, dass sie ab dem 16. Lebensjahr durch ihre Stimmabgabe bei Landtagswahlen ihren Einfluss geltend machen können. Zusätzlich möchten wir aber die vielen Möglichkeiten aufzeigen, sich vor Ort in den Gemeinden ganz praktisch für die Themen einzusetzen, die junge Menschen beschäftigen.“

  • stellv. Fraktionsvorsitzende
  • Sprecherin für Senioren-, Sozialpolitik und Gesundheitspolitik
  • Finanzausschuss, Sozialausschuss