SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Anlässlich des „Tags der sauberen Energien“ am 26. Januar hebt die SPD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern die klimapolitischen Fortschritte des Landes hervor. Von der führenden Rolle im Bereich der erneuerbaren Energien über die Pflanzung von mehr als 3,5 Millionen Bäumen bis hin zu innovativen Projekten wie der Wasserstoffwirtschaft oder der Nutzung von Moorflächen für Photovoltaik – Mecklenburg-Vorpommern zeigt, wie effektiver Klimaschutz mit sozialer Verantwortung gelingt.

Falko Beitz, energiepolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt:

„Erneuerbare Energien sind in MV heute schon ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Gerade die erneuerbaren Energien zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung bei uns im Land Hand in Hand gehen und das Wirtschaft auch nachhaltig sein kann – mit Blick auf den Klimawandel auch sein muss.“

Mit dem ersten Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz hat Mecklenburg-Vorpommern bundesweit Maßstäbe gesetzt, um die Menschen am Ausbau der erneuerbaren Energien teilhaben zu lassen. „Wir wollen, dass die Bürgerinnen und Bürger die Profiteure der Energiewende sind. Bei wem das Windrad vor der Tür steht, der muss davon auch etwas haben. Deshalb überarbeiten wir das Gesetz, damit Bürgerinnen und Bürger noch besser profitieren können“, so Beitz.

Gleichzeitig plant das Land Moore wiederzuvernässen und Photovoltaik auf diesen Flächen zuzulassen. Das sorge für einen doppelten Klimaschutzeffekt. „Unsere Projekte zeigen: Klimaschutz kann sozial gerecht, ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich tragfähig sein“, betont Beitz.

Die SPD-Fraktion setzt sich dabei für eine Energiepolitik auf Augenhöhe ein. „Wir machen Klimaschutz nicht mit der Brechstange, sondern gemeinsam mit den Menschen. Nur so wird die Energiewende von allen getragen und gelingt nachhaltig“, erklärt Beitz abschließend. Mecklenburg-Vorpommern bleibe auf Kurs: „Für einen wirksamen, sozialen und tragfähigen Klimaschutz.“

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