Laut des im März 2023 aktualisierten Armutsberichts des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist die Armutsquote in Mecklenburg-Vorpommern 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Obwohl im bundesweiten Trend eine leichte Verschlechterung zu beobachten ist, hat sich unser Bundesland in dem beschriebenen Zeitraum um 7,6 Prozent verbessert. Damit sind wir im Ranking der Bundesländer von Platz 13 auf Platz 9 vorgerückt.
Christine Klingohr, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, erklärte dazu heute im Landtag:
„Als MV-Koalition haben wir uns vorgenommen, die Weichen für unser Land in den kommenden Jahren so zu stellen, dass allen voran Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt und ökologische Verantwortung gestärkt und vorangebracht werden. Dabei haben wir das ganze Land im Blick: Mecklenburg und Vorpommern, Stadt und Land, Jung und Alt, Männer und Frauen.

Als SPD haben wir in der jüngsten Vergangenheit gleich eine ganze Reihe von wichtigen Schritten in die Wege geleitet, um für gerechtere Verhältnisse bei Einkommen und finanzieller Absicherung zu sorgen.

Dazu gehört die Anhebung des Mindestlohns, die Bereitstellung von mehr Wohngeld für deutlich mehr Haushalte, die Kindergelderhöhung, die Einführung des Bürgergeldes, die Strom- und Gaspreisbremse sowie Energie-Entlastungs-Zahlungen während der Corona-Pandemie und ab Mai das Deutschlandticket und eine deutliche Rentenerhöhung ab Juli. Somit wird unmittelbar etwas getan für Menschen mit geringen Einkommen, für Kinder und Rentnerinnen und Rentner.

Das bedeutet nicht, dass alles perfekt ist. Wichtig ist aber zu betonen, dass wir uns an ganz vielen Stellen in die richtige Richtung bewegen. Wir werden auch weiterhin mit aller Kraft daran arbeiten, soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Zusammenhalt zu stärken.“