SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Realistische Aussicht auf normales Schuljahr in Präsenz
Der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki, hat das heute von der Bildungsministerin vorgestellte Konzept für den bevorstehenden Schulbeginn als pragmatisch und zielführend gewürdigt:

„Die Bildungsministerin hat eindeutig klargestellt, dass der flächendeckende Präsenzunterricht oberste Priorität hat. Dass man dazu nach den Ferien eine begrenzte Phase der Maskenpflicht im Klassenzimmer, regelmäßige Tests und Nachweise über Aufenthalte in Hochrisikogebieten einführt, ist absolut sinnvoll und nachvollziehbar. Auch ein verstärktes Einwirken auf bisher ungeimpftes Lehrpersonal, sich impfen zu lassen sowie Schülern ab 16 ein niedrigschwelliges Impfangebot zu machen, ist eine vernünftige Herangehensweise.

Dass die Opposition jetzt händeringend das Haar in der Suppe sucht und die pandemiebedingten Einschränkungen der verfehlten Bildungspolitik der Landesregierung zuschreiben will, ist unredlich und ziemlich leicht als Start in den Wahlkampf zu entlarven.

Als Bildungspolitiker, aber auch als leidenschaftlicher Lehrer bin ich froh, dass wir trotz gewisser Unwägbarkeiten die realistische Aussicht haben, endlich wieder ein normales Schuljahr erleben zu können. Dazu brauchen wir keine Fundamentalkritik der Opposition, sondern Pragmatismus und Beharrlichkeit sowie Beteiligte, die an einem Strang ziehen – und zwar in dieselbe Richtung.“
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