Heute fand im Wissenschaftsausschuss die öffentliche Anhörung zu den Eckwerten der Hochschulentwicklung 2026-2030 statt. Ziel der Eckwerte ist es, Mecklenburg-Vorpommern als Wissenschaftsstandort zu stärken und mehr Studierende sowie Forschende für die Hochschulen im Land zu gewinnen. Dazu erklärt Dirk Stamer, hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

„Wir wollen, dass sich mehr junge Menschen für ein Studium in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden und unsere Hochschulen als attraktive Wissenschaftsstandorte wahrgenommen werden. Die heute diskutierten Eckwerte setzen genau dort an: Mit gezielten Maßnahmen sollen Studienbedingungen verbessert, internationale Kooperationen intensiviert und moderne Infrastrukturen geschaffen werden.“

Die SPD-Fraktion sieht in der verstärkten internationalen Zusammenarbeit eine große Chance, um mehr Studierende und Forschende nach Mecklenburg-Vorpommern zu holen. Das wurde auch von einigen Experten in der Anhörung gelobt. „Internationale Kooperationen sind ein Schlüssel, um unsere Hochschulen noch attraktiver zu machen. Sie sorgen für einen Wissensaustausch, bringen mehr Studierende und Wissenschaftler in unser Land und stärken so den Wissenschaftsstandort insgesamt“, betont Stamer.

Die Hochschulen seien entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Mecklenburg-Vorpommerns. Die heute vorgestellten Eckwerte würden eine gute Grundlage bilden, um im Wettbewerb um Studierende zu bestehen und die Forschung weiter zu stärken. „Wir danken den Experten für ihre Einschätzungen und werden die Vorschläge nun genau prüfen und auswerten“, so Stamer abschließend.