SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Zwei wichtige Änderungen für die Entlastung der Lehrkräfte bei der Arbeitszeit hat nun das Kabinett beschlossen. Das betrifft die Lehrerinnen und Lehrer in den gymnasialen Oberstufen in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu erklärt Andreas Butzki, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag: 
„Wir sorgen für unsere Lehrer*innen. Sie bekommen nun weitere (Dienst)Stunden angerechnet, die sie aber für das Vorbereiten von Klausuren und des Unterrichts pro Woche nutzen können. Damit wollen wir die erhöhten Belastungen durch eine intensive Vorbereitung und Organisation von Klausuren ab Klasse 10 im gymnasialen Bereich honorieren. Zugleich steigern wir die Attraktivität des Lehrerberufes in Mecklenburg-Vorpommern. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie kümmern wir uns um die Lehrkräfte und deren Arbeitsbelastung. Die Regelung ist jedoch darüber hinaus gültig. Nach der Erhöhung der Gehälter der Grundschullehrer*innen in Mecklenburg-Vorpommern ist das ein weiterer Schritt, den wir gegangen sind, um den Lehrerberuf attraktiver zu gestalten. Das zahlt auch auf eine gute Bildung für die Kinder und Jugendlichen ein.

Als Landtagsfraktion begrüßen wir die schnelle Umsetzung der neuen Regelungen für Anrechnungsstunden durch das Bildungsministerium. Diese sollen für Lehrkräfte an Gymnasien, Gesamtschulen sowie Abend- und Fachgymnasien eingeführt werden. Auch für ältere Lehrerinnen und Lehrer (ab 63 Jahre) haben wir zusätzliche Anrechnungsstunden eingeführt. Mit diesen müssen sie weniger Unterrichtsstunden geben. Sie sollen insgesamt bis zu vier Anrechnungsstunden pro Woche anstelle bislang zwei Anrechnungsstunden erhalten können. Für beide Angleichungen haben wir uns als SPD-Landtagsfraktion über das 200-Millionen-Euro-Schulpaket stark gemacht.“
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