SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer – ein Tag, der Geschichte schrieb und Millionen Menschen in Ost und West Hoffnung, Freude und neue Perspektiven schenkte. Es war der Mut der Bürgerinnen und Bürger, der die SED-Diktatur zum Einsturz brachte.

„Dieser Tag erinnert uns daran, was Menschen bewegen können, wenn sie für Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie einstehen“, sagt Thomas Krüger, Abgeordneter der SPD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern. „Der Fall der Mauer war kein Zufall – er war das Ergebnis von Mut, Zivilcourage und dem unerschütterlichen Glauben an ein besseres, freies Leben.“

Der 9. November steht für das Ende der Teilung Deutschlands – aber auch für eine dauerhafte Verpflichtung: Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeit. „Gerade heute, wo Populisten und Extremisten wieder Grenzen ziehen wollen – in den Köpfen und in der Gesellschaft – müssen wir uns bewusst machen, wie viel wir gemeinsam erreicht haben“, so Krüger weiter.

Doch der 9. November ist nicht nur als Tag des Mauerfalls in die deutsche Geschichte eingegangen. In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 organisierten die Nationalsozialisten eine reichsweit koordinierte Gewaltaktion gegen Jüdinnen und Juden. „Der 9. November ist Tag der Freude und der Schande zugleich. Während der Fall der Mauer dafür sorgte, dass die Bürgerinnen und Bürger der DDR endlich wieder in Freiheit selbstbestimmt leben konnten, stellen die Novemberprogrome den Startpunkt für eines der schrecklichsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit dar“, sagt Krüger.

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