SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Heute wurde das neue Lehrerbildungsgesetz im Landtag in erster Lesung beraten. Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki, schätzt die Gesetzesnovelle:

„Mit diesem Gesetz machen wir einmal mehr klar: Wir sehen dem Problem des Lehrkräftemangels nicht bloß zu, wir handeln. Nachdem wir seit Ende 2021 bereits 1900 Lehrerinnen und Lehrer eingestellt haben, ergreifen wir nun weitere Maßnahmen, um die Qualität an unseren Schulen zu sichern.  Beispielsweise, indem wir das Referendariat in Mecklenburg-Vorpommern attraktiver machen.

Es ist wichtig, dass wir unsere jungen Lehramtsstudierenden bei uns im Land bleiben und mehr künftige Lehrkräfte für MV gewinnen. Deshalb bieten wir den Referendarinnen und Referendaren die Wahl: Wer seine Ausbildung aufgrund berufspraktischer Erfahrung verkürzen möchte, hat die Möglichkeit. Wer lieber die volle Zeit haben möchte, wird nicht dazu gezwungen, das Referendariat zu verkürzen. So schaffen wir mehr Flexibilität für künftige Lehrkräfte.

Gleichzeitig ergreifen wir Maßnahmen, um flexibler auf Personalprobleme in einzelnen Fächern oder Schulen zu reagieren. Denn künftig sollen Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit haben, leichter Lehrbefähigungen für zusätzliche Fächer und Schularten zu erhalten.

Zudem wird das Bildungsministerium neue Modelle für den Einsatz von Lehrkräften erarbeiten. Ich freue mich auf die öffentliche Anhörung im Bildungsausschuss und bin gespannt auf die Reaktion der der aktuellen und künftigen Lehramtsstudierenden."

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