SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Im Jahre 1996 wurde im Tollensetal ein historisches Schlachtfeld entdeckt. Seit Jahren setzen sich die SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Krüger und Dr. Anna-Konstanze Schröder dafür ein, dieses Tal kulturell erlebbar zu machen. Dieser jahrelange Einsatz hat sich bezahlt gemacht. Der Bund hat bekannt gegeben, dass er Fördermittel in Höhe von 3,7 Millionen Euro für die denkmalgerechte Sanierung des historischen Mühlenspeichers in Altentreptow bereitstellt. Dieser soll künftig verwendet werden, um die besonderen Funde auszustellen. Hierzu erklärt der Landtagsabgeordnete Thomas Krüger:

„3,7 Millionen Euro für die Sanierung des historischen Mühlenspeichers in Altentreptow sind eine tolle Nachricht. Es geht hier um das älteste bekannte Schlachtfeld Europas. Das ist eine echte archäologische Sensation. Seit vielen Jahren kämpfen wir als SPD-Landtagsfraktion deshalb dafür, die Funde des historischen Schlachtfelds erlebbar zu machen. Wir haben in dieser Legislatur einen entsprechenden Antrag beschlossen, um die touristische Erschließung des Tals zu unterstützen. Dass der Bund nun diese enormen Mittel bereitstellt, ist für die Stadt Altentreptow aber auch für ganz Mecklenburg-Vorpommern ein großer Erfolg. Dieser war nur möglich, weil die SPD-Landtagsfraktion, der Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt (SPD), das zuständige Bundesministerium und die Stadt Altentreptow an einem Strang gezogen haben.“

Die Landtagsabgeordnete Dr. Anna-Konstanze Schröder ergänzt:

„Was sich im Tollensetal erforschen lässt, ist genauso bedeutsam wie das Tal der Könige in Ägypten oder der Machu-Picchu in Südamerika. Das ist Weltrang. Eine exzellente Ausstellung zieht viele Gäste aus der ganzen Welt an. In Mecklenburg-Vorpommern sind die Funde des Tollensetals bislang vor allem Spezialistinnen und Spezialisten bekannt, aber jeder und jede sollte sie kennen. Es ist gut, dass der Bund nun bei der Finanzierung der Sanierung des Mühlenspeichers unterstützt. So haben wir die Gelegenheit, die Ausgrabungsstätte bekannter zu machen und viele Interessierte nach Altentreptow zu locken. Das strahlt aus in die ganze Region um das Tollensetal.“

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