SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Die Bundesregierung hat angekündigt, diese Woche abschließend über Zeiträume und Wirkungsweise der Energiepreisbremsen zu beschließen. Im entsprechenden Gesetzentwurf ist auch die Preisbremse für Gas und Wärme rückwirkend zum Januar 2023 vorgesehen. Dazu sagt Julian Barlen, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern: 
„Von Anfang an sind wir als Mecklenburg-Vorpommern gegenüber dem Bund für eine umfassende Unterstützung der Bevölkerung und Wirtschaft bei gestiegenen Energiekosten durch eine Energiepreisbremse eingetreten. Da waren sich Landesregierung, Energiegipfel und Landtag einig und haben an einem Strang gezogen. Unsere Ministerpräsidentin hat von Anfang an angekündigt, dass eine Regelung auch für Februar kommen wird – jetzt erstreckt sich diese sogar auf Januar.

Das nach den Detailberechnungen auf Bundesebene vorliegende Ergebnis ist eine gute Nachricht. Neben der Soforthilfe im Dezember, die allen Empfängerinnen und Empfängern Liquidität bieten wird, werden die Kosten für Strom, Gas und Fernwärme rückwirkend zum Januar wirksam begrenzt. Diese Regelung bietet finanzielle und planerische Sicherheit für alle – von der Familie über kleine Unternehmen wie Bäckereien bis hin zu Kitas und Schulen.

Alle, die sehr vorschnell und lautstark Fehlschlüsse gezogen und die Bevölkerung verunsichert haben, sollten sich künftig zurückhalten!“
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