SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Ralf Mucha: Sozialsenator Bockhahn (DIE LINKE) ist großer Verlierer der mehrmonatigen Auseinandersetzung

Zum Start der ersten 24-Stunden-Kita in Rostock erklärt der Rostocker Abgeordnete und kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ralf Mucha:

„Der Bedarf ist in Rostock vorhanden, da viele Eltern Schichtdienst z.B. bei der Polizei oder dem Uniklinikum leisten und sich seit langem ein solches Angebot wünschen.

Die Genehmigung ist ein großer Erfolg für die Rostocker Bürgerschaft, die sich mehrmals für eine 24-Stunden-Kita ausgesprochen und auf Antrag der SPD-Fraktion die notwendigen kommunalen Mehrausgaben in Höhe von ca. 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hat.

Mein Dank gilt aber vor allem der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik mbH (GGP) als Kita-Träger, deren Konzept überhaupt erst eine Betreuung der Kinder mit erweiterten Öffnungszeiten und einer Übernachtungsmöglichkeit ermöglicht. In der Kindertagesstätte arbeiten ausschließlich pädagogische sowie heilpädagogische Fachkräfte, um das Konzept fachlich qualifiziert umsetzen zu können.

Großer Verlierer ist ausgerechnet der Rostocker Senator für Jugend und Soziales Steffen Bockhahn (DIE LINKE). Bis zuletzt versuchte er den Betrieb der 24-Stunden-Kita zu verhindern. Dabei schreckte er nicht einmal vor der Behauptung zurück, dass Kinder sechs Tage die Woche für jeweils 19 Stunden in der Kita abgegeben werden.

Kein Kind wird in Rostock für diese lange Zeit abgeschoben werden. Es gehört aber zur Lebensrealität, anzuerkennen, dass es auch Menschen gibt, deren Arbeitszeit eben nicht von neun bis fünf geht und deren Arbeitswoche Freitagmittag noch nicht zu Ende ist. Für diese Eltern im Schichtdienst etwa bei der Polizei oder im Gesundheitswesen freue ich mich sehr.“

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