Mecklenburg-Vorpommern profitiert aus dem neuen 250 Millionen Euro-Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Bis zu 4,6 Millionen Euro sind für sieben Projekte im Land vorgesehen. Insbesondere kleinere und mittlere Städte profitieren davon bis 2025. Mit dem Geld sollen konzeptionelle Ideen entwickelt werden, um die Weichen für die Wiederbelebung von Stadtteilzentren, Ortskernen und Innenstädten sowie des (Einzel-)Handels zu stellen. Das Bundesprogramm wurde 2021 ergänzend zur bestehenden Städtebauförderung ausgeschrieben. Bundesweit hatten sich 350 Gemeinden beworben. Hierzu erklärt Rainer Albrecht, der Sprecher der SPD-Fraktion im Wirtschaftsausschuss:
„Die Nachricht über die Förderzusage aus Berlin ist großartig für die sieben Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern. Die Innenstädte – nicht nur in diesen sieben Orten – sind nicht erst seit Corona unter Druck geraten. Sie als lebendige und lebenswerte Zentren einer Gemeinde zu erhalten, sie für die Zukunft gewappnet aufzustellen und wieder mit mehr Leben zu füllen, ist uns als SPD-Fraktion ein wichtiges Anliegen. Hierfür bedarf es neuer Ideen und Ansätze, die Innenstadt als gesellschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt eines Ortes zu etablieren. Starke Innenstädte erhöhen die Lebensqualität, stärken die Wirtschaft und sind mit Blick auf den Tourismus ein wesentlicher Faktor, die Attraktivität unseres Bundeslandes als Urlaubsland für Gäste zu steigern. Das Fördergeld aus Berlin wird dabei helfen, dieses Anliegen umzusetzen.“
Die geförderten Gemeinden sind:
Bad Sülze (762.150€), Neubrandenburg (744.000€), Parchim (200.000€), Ribnitz-Damgarten (795.000€), Schwerin (1.368.000€), Stralsung (225.000€), Wismar (495.000€)
21. Januar 2022
Förderzusagen aus Berlin sind gute Nachricht und Unterstützung für Orte in MV
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