In dieser Woche hat der Bundesverband Breitbandkommunikation die Zahlen zum Stand des Glasfaserausbaus in Deutschland veröffentlicht. Hierzu erklärt Philipp da Cunha, Sprecher für Digitalisierung der SPD-Landtagsfraktion:
„Mecklenburg-Vorpommern ist vor einigen Jahren in das Rennen um die Schaffung zukunftsfähiger Breitbandanschlüsse mit dem größten Rückstand aller Bundesländer gestartet. Wir sind das am dünnsten besiedelte Bundesland mit vielen sehr kleinen Gemeinden, die für die meisten Telekommunikationsunternehmen uninteressant sind. Wir hatten den schlechtesten Ausbaustand beim Internet im ländlichen Raum.
Heute liegen wir deutlich über dem Bundesdurchschnitt sowohl beim Ausbau des Glasfasernetzes als auch bei den bereits ans Netz angeschlossenen Haushalten. 31 Prozent der Haushalte im Land Surfen bereits mittels Glasfaser – Platz 4 im Bundesdurchschnitt. Die Zahlen zeigen, dass die Strategie der Landesregierung bei der Einwerbung und Umsetzung der Bundesmittel für den Breitbandausbau absolut richtig und zielführend war.
Der Norden entwickelt sich zunehmend zu einem attraktiven Standort, während Bundesländer wie Baden-Württemberg und Bayern zunehmend in einigen Bereichen Aufholbedarf haben.”