Zum Tag der Arbeit bekräftigt die SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern ihr zentrales Ziel: Gute Arbeit für alle – gerecht bezahlt, tarifgebunden, zukunftssicher und sozial abgesichert.
„Arbeit verdient Anerkennung – und das zeigt sich in guten Löhnen, sicheren Arbeitsverhältnissen und echten Entwicklungschancen. Dafür machen wir als SPD-Fraktion konkrete Politik in Mecklenburg-Vorpommern“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Julian Barlen. „Gerade jetzt kommt es darauf an, dass wir soziale Gerechtigkeit mit wirtschaftlicher Stärke verbinden – gegen Lohndumping, für faire Bedingungen.“
Ein Beispiel: Mit dem Tariftreue- und Vergabegesetz stellt Mecklenburg-Vorpommern sicher, dass öffentliche Aufträge nur an Unternehmen gehen, die tarifgebunden oder tarifgleich entlohnen. „Wer Steuergelder bekommt, muss anständige Löhne zahlen – das ist eine Frage der Fairness und stärkt auch unsere regionale Wirtschaft“, so Barlen. Der gesetzlich verankerte Vergabemindestlohn trägt dazu bei, dass auch die untersten Einkommen steigen – besonders in Branchen, die lange vernachlässigt wurden.
Auch die Praktikumsprämie für Schülerinnen und Schüler, das Azubi-Ticket oder die stärkere Förderung beruflicher Orientierung zeigen: Wir stehen für eine Politik für junge Menschen – für einen guten Start ins Berufsleben, bezahlbare Mobilität und echte Aufstiegschancen.
Mit dem Industriekonzept MV und dem Zukunftsbündnis Arbeit stärkt das Land zudem gezielt die Standortbedingungen für Industrie und Handwerk – sozialpartnerschaftlich, nachhaltig und mit Investitionen in klimafreundliche Transformation und Fachkräftesicherung.
„Der Tag der Arbeit steht auch in MV für Solidarität, für den Wert der Arbeit und für die Stärke unserer Demokratie. Gerade deshalb stellen wir uns auch deutlich gegen alle, die spalten und hetzen. Die AfD ist der politische Gegner all dessen, wofür Gewerkschaften und Sozialdemokratie stehen: gute Löhne, faire Bedingungen und gesellschaftlicher Zusammenhalt“, betont Barlen.
Die SPD-Landtagsfraktion ruft dazu auf, sich am 1. Mai an den Veranstaltungen des DGB in Mecklenburg-Vorpommern zu beteiligen – für Respekt, soziale Gerechtigkeit und eine solidarische Zukunft.