SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Das Parlament hat mit dem Lehrerbildungsgesetz beschlossen, dass Grundschullehrkräfte höher besoldet werden. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Andreas Butzki:

 "Ab dem Schuljahr 2020/21 soll nun nicht mehr gelten, dass für das Unterrichten kleinerer Kinder auch kleinere Gehälter gezahlt werden. Für die Umsetzung nehmen wir innerhalb der nächsten vier Jahre rund 63 Millionen in die Hand. Das ist gut investiertes Geld angesichts dessen, was unsere Grundschullehrkräfte im Land leisten: Sie legen die wichtigen Grundlagen für die gesamte Schullaufbahn der Kinder.

Im bundesweiten Wettbewerb um Lehrerinnen und Lehrer können wir es uns nicht leisten, dass unsere Grundschullehrkräfte aufgrund finanzieller Anreize in andere Bundesländer abwandern. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass sich besonders die Bundesländer im Norden Deutschlands auf den Weg zu einer besseren Vergütung in der Primarstufe aufgemacht haben. Da wir nun mit der Anhebung in die Besoldungs- bzw. Entgeltstufe A13/E13 mit fünf weiteren Bundesländern an der Spitze stehen, hoffen wir, damit auch den Grundschullehrkräften südlicherer Regionen einen noch größeren Anreiz zum Lehren in Ostsee-Nähe zu bieten."
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