SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Heute ist Tag des Notrufs. Wer in Europa Hilfe benötigt, erreicht über die 112 immer eine Hilfsorganisation. Überall, EU-weit und kostenfrei. Dazu erklärt Ralf Mucha, Sprecher für Katastrophenschutz der SPD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern: 
„Zum Tag des Notrufs wollen wir zuallererst den vielen engagierten Einsatzkräften von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz Danke sagen. Wir haben Hochachtung und Respekt vor dem, was die Männer und Frauen ehren- und hauptamtlichen tagtäglich leisten. Sie sind für uns alle 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche unterwegs. Die 112 ist die einzige in ganz Europa gültige Notrufnummer und Anlaufstelle bei Unglücken, ärztlichen Notfällen oder Bränden. Wer diese Nummer kennt, kann im Ernstfall Leben retten und schlimme Schäden für Leib und Leben abwenden. Und auch in der Corona-Pandemie ist jeder und jede von uns in der Verantwortung, im Ernstfall Hilfe zu leisten. Diese Hilfe beginnt mit dem Notruf.

Leider wird die Arbeit der Einsatzkräfte nicht von allen Menschen so anerkannt und wertgeschätzt, wie es angemessen wäre. Auch nimmt die Gewalt gegen Rettungs- und Einsatzkräfte erschreckend zu. Sie werden immer öfter verbal und sogar tätlich angegriffen oder beleidigt. Auch Rettungswagen oder Ersthelfer:innen werden bedroht. Dieses Verhalten ist unverantwortlich und nicht zu akzeptieren. Mehr Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Einsatzkräften sind eigentlich das Mindeste, was man diesen Heldinnen und Helden des Alltags entgegenbringen sollte. Darum haben wir uns als Politik auch für Strafrechtsverschärfungen bei solchen Vergehen eingesetzt. Wir müssen die Rettungskräfte vor jeder Art von Gewalt angemessen begegnen und sie davor schützen, die oftmals sogar ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzen, um anderen Menschen in Notsituationen zu helfen.“
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