SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Heute hat Bildungsministerin Simone Oldenburg die Bilanz des Landesprogramms für mehr Schulabschlüsse in M-V, dass im Jahr 2022 gestartet ist, vorgestellt. Dabei berichtete Bildungsministerin Oldenburg, dass die Quote der Jugendlichen, die die Schule ohne Berufsreife verlassen weiter gesunken ist von 10,6 im Jahr 2022 auf 9,6 Prozent im Jahr 2024. Zu diesen guten Nachrichten erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki:

„Jeder Schüler, der die Schule ohne Abschluss verlässt, ist einer zu viel. Deswegen ist es gut und richtig, dass das Bildungsministerium Maßnahmen wie bspw. ein einheitliches Frühwarnsystem eingerichtet hat. Dadurch werden Eltern einerseits frühzeitig informiert und Schülerinnen und Schüler gut beraten, damit sie ihren Abschluss schaffen.

Gleichzeitig sind wir noch lange nicht am Ziel. Unser Ziel ist es, noch mehr Schülerinnen und Schüler zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Deswegen begrüße ich die Einführung des Lesebandes, die zusätzlichen Stunden in den Kernfächern Deutsch und Mathematik genauso wie den Ausbau der Digitalen Landesschule. Durch den Vertretungsunterricht der Digitalen Landesschule kann der Unterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch besser abgesichert werden. 

Es ist darüber hinaus sehr erfreulich, dass 1.167 zusätzliche Personen für die Arbeit in den Schulen eingestellt wurden. Es ist klar, dass wir mehr Lehrerinnen und Lehrer benötigen. Deswegen haben wir bspw. das Lehrerbildungsgesetz überarbeitet und das Referendariat deutlich attraktiver gemacht. Wir brauchen aber auch unterstützende pädagogische Fachkräfte, Alltagshilfen und Personal für die digitale Landesschule. Deswegen ist es eine gute Nachricht, dass auch hier viele neue Kräfte eingestellt werden konnten.

Diese und viele weitere Maßnahmen werden wir stets weiterentwickeln und evaluieren, um die bereits erfolgreichen Maßnahmen noch weiter zu verbessern. Denn am Ende geht es darum, den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Chancen für den Arbeitsmarkt mitzugeben.“

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