SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Ralf Mucha: Bundesregierung muss finanzielle Voraussetzungen für Fortbestand schaffen

Anlässlich der heutigen öffentlichen Anhörung im Sozialausschuss zum Thema „Die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern – aktuelle Probleme und Zukunft der Mehrgenerationenhäuser“ erklärt der familienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ralf Mucha:

„Die Mehrgenerationenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern sind von Beginn an wichtige Eckpfeiler für das Miteinander in unserer Gesellschaft. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind sie als Anlaufpunkt für Jung und Alt und als Vernetzungsstelle für die Generationen untereinander von großer Bedeutung. Als Ort gelebter Nachbarschaftshilfe haben sie einen festen Platz in unserer Gesellschaft und tragen erheblich dazu bei, Menschen Halt und Anerkennung in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

Es besteht länderübergreifend Einigkeit darüber, dass die erfolgreiche Arbeit auch über das Jahr 2014 hinaus vom Bund konzeptionell und finanziell auskömmlich fortgeführt werden muss. Der entsprechende einstimmige Beschluss der Jugend- und Familienministerkonferenz vom Juni dieses Jahres in Fulda findet seitens meiner Fraktion vollste Unterstützung. Eine eindeutige Positionierung der Bundesregierung möglichst noch vor der Bundestagswahl ist meines Erachtens zwingend notwendig und würde die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser angemessen würdigen.“

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