Das Landgericht Neubrandenburg hat die Klage des ehemaligen Geschäftsführers des Kreisverbandes der AWO-Müritz, Peter Olijnyk, abgeschmettert. Er muss nun 390.000 Euro an zu viel gezahlten Gehältern zurückzahlen. Dazu erklärt der Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion und Obmann im parlamentarischen Untersuchungsausschuss Dirk Stamer:
„Ich bin froh, dass wir in diesem Punkt Klarheit gewonnen haben. Wir haben es offensichtlich nicht mit einem strukturellen Problem der AWO in Mecklenburg-Vorpommern zu tun. Das haben bestimmte politische Kreise ja immer wieder herbeizureden versucht, um die Mitarbeiter des Landesverbandes zu diskreditieren. Das Urteil zeigt, dass eine einzelne Person in einem einzelnen AWO Kreisverband versucht hat, sich unrechtmäßig zu bereichern. Dieser Umstand wird juristisch aufgearbeitet und das ist gut so. Für eine politische Skandalisierung eignet sich der Fall auch weiterhin nicht. Im Untersuchungsausschuss werden wir weiterhin nüchtern und sachlich aufarbeiten, wie sich Einzelfälle wie bei der AWO Müritz zukünftig vermeiden lassen.“
12. Oktober 2017
Neubrandenburger Urteil bestätigt - AWO hat kein strukturelles Problem
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