Anlässlich der heutigen Beratungen im Sozialausschuss zur geplanten Entfristung des Nichtraucherschutzgesetzes erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Julian Barlen:
„Das Nichtraucherschutzgesetz hat sich in Mecklenburg-Vorpommern bewährt. Deshalb hat heute der Sozialausschuss für die Entfristung des Gesetzes gestimmt. Gerade bei jungen Menschen ist ein deutlicher Rückgang beim Tabakkonsum zu verzeichnen.
Anfängliche Befürchtungen zum Nichtraucherschutzgesetz –z.B. vom Hotel- und Gaststättenverband – haben sich nicht bestätigt. Deshalb ist es richtig, das Gesetz in seiner jetzigen Form beizubehalten. Das Nichtraucherschutzgesetz hat sich als ein guter Kompromiss zwischen den berechtigten Interessen für mehr Gesundheitsschutz und den wirtschaftlichen Interessen erwiesen.
Darüber hinaus wird sich das Land weiterhin – u. a. durch finanzielle Unterstützung der Suchtberatungsstellen – dafür stark machen, dass noch mehr Menschen das Rauchen aufgeben bzw. gar nicht erst damit anfangen. Gleichzeitig muss auf örtlicher Ebene die Einhaltung des Rauchverbots sichergestellt werden."