Anlässlich der heutigen zweiten Lesung im Landtag bekräftigt die SPD-Landtagsfraktion ihre Unterstützung für die Novelle des Sportfördergesetzes. Mit der Gesetzesänderung wird der Leistungssport in Mecklenburg-Vorpommern dauerhaft gestärkt – insbesondere durch die Gleichstellung des Rostocker Sportinternats mit den Eliteschulen des Sports in Schwerin und Neubrandenburg.
„Mit der Reform sorgen wir dafür, dass das CJD-Sportinternat in Rostock beim Internatskostenausgleich gleichbehandelt wird. Das verhindert einen drastischen Anstieg der Internatskosten und sichert Rostock als Sportstandort nachhaltig ab“, erklärt Julian Barlen, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Sport stehe in MV nicht nur für Wettkampf, sondern auch für Zusammenhalt und Wertevermittlung, so Barlen weiter: „In Mecklenburg-Vorpommern gelingt uns seit Jahren die Balance zwischen Breiten- und Spitzensport. Die Novelle trägt dazu bei, dass das auch in Zukunft so bleibt.“
Christian Brade, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, betont die soziale Dimension des Gesetzes:
„Wer im Sport alles geben will, braucht gute Bedingungen – aber eben auch faire Startchancen. Es darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen, ob ein Kind im Sport sein Potenzial entfalten kann. Mit dem neuen Gesetz stellen wir sicher, dass Spitzenleistungen nicht an den Kosten scheitern. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit – und ein klares Bekenntnis zu einem starken Sportland Mecklenburg-Vorpommern“, so Brade.