Zur heutigen Debatte über die Zukunft des Zentrums für Künstliche Intelligenz an der Universität Rostock erklärt Philipp da Cunha, digitalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:
„Schon heute schreiben Computerprogramm auf Basis weniger Stichworte ganze Meldungen, werden medizinische Diagnosen erstellt, übersetzen Fremdsprachen schneller als jeder Übersetzer oder erstellen komplette Kunstwerke. Zwar basieren die Ergebnisse immer noch auf dem ursprünglichen Tun von Menschen. Aber gerade die Diskussion um künstliche Kunstwerke zeigt, wohin der Weg beim Thema künstliche Intelligenz führen wird. Sie werden aus unserem Alltag und aus der Wirtschaft in ein paar Jahren nicht mehr wegzudenken sein.
Künstliche Intelligenz, oder kurz KI, muss daher an unseren Hochschulen weiterhin als Zukunftsthema fest verankert und die Schnittstellen in die Wirtschaft, der Wissenstransfer hin zur Anwendung und letztlich Wertschöpfung, muss gewährleistet sein. Das Zentrum für Künstliche Intelligenz an der Universität Rostock leistet hier großartige Arbeit.
Die Arbeit des aus Mitteln des Europäischen EFRE-Fonds finanzierten Zentrums wollen wir bis Ende 2023 absichern. Der Doppelhaushalt für die Jahre 2024/25 wird erst im kommenden Jahr vorbereitet. Und selbstverständlich wird dann auch ein so wichtiges Zukunftsthema wie künstliche Intelligenz berücksichtigt sein.“