Nach intensiven Beratungen haben die Unimedizin Rostock und das Klinikum-Südstadt-Rostock ihr gemeinsames Konzept für ein neues Eltern-Kind-Zentrum (ElKi) vorgestellt. Die SPD-Landtagsfraktion begrüßt die enge Kooperation mit gemeinsamem Konzept als wichtigen Fortschritt für die gesundheitliche Versorgung von Kindern und ihren Eltern in ganz Mecklenburg-Vorpommern.
„Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein medizinisches Leuchtturmprojekt mit großer Strahlkraft weit über Rostock hinaus. Mit dem nun vorgelegten Konzept von Universitätsmedizin und Klinikum Südstadt ist klar: Es geht voran – und zwar gemeinsam für moderne, sektorenübergreifende Medizin im Sinne der Kinder und der Eltern. Das ist eine gute Nachricht für ganz Mecklenburg-Vorpommern“, erklärt Julian Barlen, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.
Das ElKi vereint die gebündelte Expertise der Universitätsmedizin Rostock in der Kinder- und Jugendmedizin mit der Geburtshilfe und Neonatologie am Klinikum Südstadt Rostock. Geplant sind dabei auch Investitionen in neue Infrastrukturen. Dazu gehören unter anderem ein modernes Geburtszentrum am Klinikum Südstadt inkl. OP Wand an Wand sowie eine Modernisierung der Kinder- und Jugendklinik an der Universitätsmedizin Rostock.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen dem UMR und dem KSR, einheitliche digitale Prozesse, eine gemeinsame wissenschaftliche Leitung, volle Weiterbildung und medizinische Spezialisierung – all das macht das ElKi zu einem zukunftsweisenden Projekt für eine leistungsfähige und verlässliche Kindermedizin in MV“, so Barlen weiter.
Auch für die Ausbildung von Fachärztinnen und Fachärzten sowie für die Forschung und Lehre an der Universitätsmedizin Rostock ist das Zentrum von großer Bedeutung. Damit wird die Versorgung junger Patientinnen und Patienten langfristig gesichert und die Attraktivität des Landes als Gesundheitsstandort gestärkt.
„Wir danken allen Beteiligten, insbesondere der Universitätsmedizin, dem Klinikum Südstadt sowie den Gesundheits- und Wissenschaftsministerinnen Drese und Martin für die konstruktive Zusammenarbeit und das klare Bekenntnis zur bestmöglichen Versorgung von Kindern und Familien in Mecklenburg-Vorpommern“, so Julian Barlen abschließend.