SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Die Bundesregierung hat heute den Gesetzentwurf für die Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes – kurz BAföG – beschlossen. Hiervon können auch die rund 38.000 Studierenden in MV profitieren. Der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Dirk Stamer erklärt hierzu:

„Der Entwurf der Bundesregierung enthält einige gute Ansätze, von denen die Studierenden bei uns im Land profitieren können. Die geplante einmalige Studienstarthilfe in Höhe von 1.000 Euro für Studierende aus finanziell benachteiligten Elternhäusern hilft dabei, die Zugangshürde zu einer Hochschulbildung zu senken. Die Verlängerung der Förderhöchstdauer sowie die Erleichterung eines Fachrichtungswechsels sind zwei weitere Bausteine, die Studierende spürbar entlasten und zu mehr Chancengerechtigkeit beitragen können.

Nachbesserungsbedarf sehen wir jedoch noch bei der geplanten Höhe des Regelsatzes. Die gestiegenen Kosten für Wohnen, Energie und Lebensmittel kommen natürlich auch bei den Studierenden an. Das muss sich auch in der Höhe des BAföG niederschlagen. Hier muss im jetzt folgenden parlamentarischen Verfahren im Bundestag noch nachgebessert werden. Denn unser Ziel nicht nur in MV sind gute und nicht arme Studierende.“

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