Zum heutigen Beschluss des Finanzausschusses, den P+S Werften in Stralsund und Wolgast Landesmittel in Höhe von insgesamt 25,2 Mio. Euro zu gewähren, erklären die finanzpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen von SPD und CDU, Tilo Gundlack und Egbert Liskow:
„Wir begrüßen die Beschlussfassung durch den Finanzausschuss. Damit kann das Land den insolventen P+S-Werften über 25 Millionen Euro zur Einrichtung der Transfergesellschaft und zum Verbleib der Auszubildenden auf den Werften zur Verfügung stellen.
Die Transfergesellschaft ist ein wichtiges Instrument, um die Werfteninsolvenz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so schonend wie möglich abzufedern. Sie bietet den Beschäftigten sehr schnell eine gute Chance auf dem Arbeitsmarkt.
Dass es dem Land Mecklenburg-Vorpommern möglich ist, eine solche Transfergesellschaft zu finanzieren, ist das Ergebnis der soliden Finanzpolitik der Großen Koalition. Die gute Haushaltsführung ist ein Grund dafür, dass es möglich ist, einen Teil der Kosten für die Transfergesellschaft aus dem Haushaltstitel für Zinszahlungen zu bestreiten.“