SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Stefanie Drese: Öffentliche Hilfen waren der Situation der P+S-Werften angemessen

Mit zwei Zeugenanhörungen hat heute der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zu den P+S-Werften seine Arbeit fortgesetzt. Zu den Aussagen von Matthias Gerlach von der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) und des Rechtsanwalts Dr. Michael Schütte erklärt die Obfrau der SPD-Landtagsfraktion für den PUA, Stefanie Drese:

„Beide Zeugen attestierten der Landesregierung ein korrektes Verhalten bei der Gewährung der öffentlichen Hilfen für die P+S-Werften. So bewertete Matthias Gerlach das Sanierungsgutachten von KPMG als ordnungsgemäß, plausibel und nachvollziehbar. Seine Bewertung und Einschätzung der Chancen und Risiken einer Sanierung ergab, dass zu keinem Zeitpunkt ein unüberwindbares Hindernis für die Fortführung des Unternehmens bestand.

Dr. Michael Schütte hob hervor, dass die mit den P+S-Werften geschlossenen Verträge europarechtlich beihilfefrei ausgestaltet waren. Die EU hatte folglich keinerlei Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Hilfen für die Werften in Wolgast und Stralsund.

Damit bestätigten heute die nächsten Experten, dass die Gewährung öffentlicher Hilfen durch die Landesregierung und den Bund im Interesse des Unternehmens und der Beschäftigten richtig war."

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