Der Landtag debattierte heute auf Antrag der Linksfraktion über die Europabildung an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu erklärt der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki:

„Zahlreiche Schulen im Land pflegen zum Teil bereits seit langer Zeit internationale Partnerschaften und haben vielfältige Kontakte zu Schulen in europäische Länder und sogar bis nach Israel. Einige Schulen, darunter die 28 Europaschulen, haben sogar mehr als eine Partnerschule im Ausland.

Dabei hängen die Aktivitäten einer Schule ganz entscheidend von den handelnden Personen vor Ort ab und nicht von irgendwelchen bürokratischen Gegebenheiten. Eine Schule, die europäische Beziehungen haben möchte, organisiert sich diese. Dafür gibt es in unserem Land viele gelungene Beispiele etwa die Friedländer Gesamtschule, die Europagesamtschule Ahlbeck, die KGS Altentreptow oder die Berufliche Schule in Eggesin.

Vor diesem Hintergrund ist die pauschale Kritik der Linksfraktion über zu wenig Schüleraustausch und Schulpatenschaften völlig verfehlt. Damit wird das Engagement vieler Lehrerinnen und Lehrer einfach beiseitegeschoben. Dies weist meine Fraktion mit aller Entschiedenheit zurück.“