Gemeinsam mit Greifswalds Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder besuchten Abgeordnete der SPD-Landtagsfraktion am Freitag das Modellprojekt zur „Zukunft des Wohnens“ im Greifswalder Stadtteil Schönwalde I + II - natürlich auf dem Fahrrad. Die Rundfahrt war gleichzeitig der Abschluss der Fraktionsradtour durch Vorpommern, bei der man von Montag bis Freitag gut 200 Kilometer durch insgesamt fünf Wahlkreise zurückgelegt hatte.
Unter dem Motto „Gemeinsam auf Tour - MV erfahren“ standen dabei insgesamt 20 Zwischenziele auf dem Programm, vom Besuch bei EWN in Lubmin über einen gemeinsamen Austausch mit polnischen Vertretern aus Politik, Verwaltung und Tourismus in Świnoujście bis hin zur gemeinsamen Rundfahrt mit dem Greifswalder OB.
Julian Barlen, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, zeigt sich beeindruckt: „Was in Greifswald in Schönwalde I und II geplant und bereits umgesetzt wird zeigt, welches Potential wir auch in Plattenbauvierteln für das gute Wohnen haben. Soziale Durchmischung ist wichtig, um sich als Stadt gut zu entwickeln. Danke an die Greifswalder Bürgerschaft, Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder und sein Team, die beiden engagierten Wohnungsgesellschaften im Viertel und die ehrenamtlich wie hauptamtlich aktiven Akteure, die vor Ort das soziale Zusammenleben in den Mittelpunkt stellen.“
Auch zur gesamten Tour zieht er ein positives Fazit.
Barlen: „Wir haben auf unserer Tour durch Vorpommern einen bunten Strauß an Themen beackert. Wir haben uns mit Fragen der Wirtschaft und auch guter Arbeit beschäftigt. Energie spielte eine große Rolle. Eggesin macht uns vor, wie auch in kleinen Orten Wärmenetze gut funktionieren können. Und in Greifswald wird am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik an der Zukunft der Energieversorgung geforscht. In Stolpe, Ducherow und Ludwigsburg haben wir drei Schlösser mit sehr unterschiedlicher Historie und Nutzung besucht.
Vielen Dank für die überall offenen Türen, den freundlichen Empfang, den zuweilen auch kontroversen und doch immer konstruktiven Austausch und das sehr vielfältige Engagement aller Akteure für ein starkes Vorpommern und damit ein starkes MV.“
