SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Zur heutigen Berufung Reem Alabali-Radovans zur Staatsministerin für Integration und Antje Draheims zur Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit gratuliert Julian Barlen, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern: 
„Herzlichen Glückwunsch, Reem Alabali-Radovan. Dass Reem Alabali-Radovan als vorherige Landesintegrationsbeauftrage nun im Bund die Aufgabe übernimmt, sind tolle Nachrichten für das Amt und die Integration in Deutschland. Ihre Berufung würdigt ihre bisherige hervorragende Arbeit. Reem Alabali-Radovan zeigt klare Haltung für ein respektvolles Miteinander und eine starke und wehrhafte Demokratie. Mit der Schwerinerin ist Mecklenburg-Vorpommern an wichtiger Stelle in der Bundesregierung vertreten.

Die neue Staatsministerin bringt in ihr neues Amt bereits vielfältige berufliche Erfahrungen bei der Integration und Migration von Menschen ein und ebenso eigene, ganz persönliche Erfahrungen, als sie 1996 mit ihren Eltern nach Mecklenburg-Vorpommern gekommen ist. Das wiederum kann anderen Menschen mit ausländischen Wurzeln Mut machen, dass Integration sehr gut gelingen kann.

Ebenfalls gratuliere ich Antje Draheim sehr herzlich zu ihrer neuen Aufgabe im Bundesgesundheitsministerium. Antje Draheim hat sich bereits als Abteilungsleiterin in der Landesverwaltung, als Bevollmächtigte des Landes beim Bund und als Staatssekretärin im Sozial- und Gesundheitsministerium MV sehr für unser Bundesland und seine Menschen eingesetzt. Auch Antje Draheim vertritt Mecklenburg-Vorpommern zukünftig an sehr wichtiger Stelle in der Bundesregierung. Gerade bei der Bewältigung der Corona-Pandemie und beim Thema Zukunft der medizinischen Versorgung in der Fläche und im ländlichen Raum freue ich mich darauf, Antje Draheim im Spitzenteam des Bundesministeriums für Gesundheit zu wissen. Ich wünsche ihr alles Gute für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Bei der Verabschiedung bei der Frauen Richtung Berlin habe ich ein lachendes und ein weinendes Auge. Beide haben unserem Land durch ihre Arbeit gut getan, wir haben aber nun einen noch engeren Draht nach Berlin. Beide Personalien zeigen, dass Sachverstand und Engagement aus Mecklenburg-Vorpommern in der Bundesregierung eine wichtige Rolle zukommen. Herzlichen Dank allen, die sich hierfür eingesetzt haben.“
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