Der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann hat Überlegungen geäußert, die Metropolregion Stettin bei ihrer Bewerbung als europäische Kulturhauptstadt zu unterstützen und dabei auch Vorpommern mit den Städten wie Greifswald einbeziehen. „Diese Idee hat Potenzial und ist absolut spannend für die deutsch-polnische Partnerschaft, sagt Julian Barlen, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommern. 
„Mit der Metropolregion Stettin und damit dem kulturellen Leben auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze womöglich einmal Kulturhauptstadt zu sein, ist eine spannende Idee, um den gemeinsamen Kulturschatz in den Dörfern und Städten sichtbar zu machen. Jetzt bereits langfristig damit zu beginnen, erste Überlegungen anzustellen, ist vorausschauend gedacht. So bleibt für eine erfolgreiche Bewerbung genügend Vorlauf, um mit den Partnern auf beiden Seiten alles Weiter und vor allem Notwendige zu besprechen.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kultur wird auch ein zentrales Thema unserer Fraktionsklausur in Stettin im September sein. Beispielsweise mit Blick auf museale und philharmonische Kooperationen hat die Metropolregion viel zu bieten.

Mecklenburg-Vorpommern ist das Land zum Leben und das schönste deutsche Bundesland. Wir haben enorm viele Kulturschätze und tolle Städte, mit denen wir gemeinsam mit der Landesregierung mehr in der öffentlichen Wahrnehmung europaweit werben wollen. Manchmal muss man eben auch etwas wagen und sich keinem Denkmuster unterwerfen, wie es jetzt schon die ersten Kritiker tun. Meine Fraktion unterstützt die Landesregierung hierbei auf jeden Fall!“