Anlässlich der Forderung der AfD nach einem Schächtungsverbot in Mecklenburg-Vorpommern, erklärt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion:
„ Der Antrag ist Ausdruck einer tief verwurzelten Fremdenfeindlichkeit, die mit dem Schutz der Tiere bemäntelt werden soll. Der AfD geht es nicht um die Tiere, sondern darum, zwei Religionen und damit auch die Menschen, Juden und Muslime, zurückzuweisen. Ihnen geht es darum, Anhänger dieser Religionen zu diskreditieren. Es geht um Ausgrenzung, Intoleranz und Respektlosigkeit. Es ist davon auszugehen, dass es in Mecklenburg-Vorpommern keine Schächtungen gibt. Die AfD bricht daher eine Gespensterdebatte vom Zaun, die nur dazu dienen soll, die Gesellschaft auseinanderzutreiben. Das machen wir nicht mit.“
17. Mai 2017
Forderung eines Schächtungsverbots ist eine Gespensterdebatte
Kontakt
- Ausschussvorsitzender Petitionen
- Sprecher für Petitionen
- Petitionsausschuss und Wissenschafts-Europa-Ausschuss
- Telefon: 0385 525 23 32
- Telefax: 0385 525 23 43
- http://www.thomas-krueger-spd.de/