SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Heute präsentierte die Landesregierung die Umfrage-Ergebnisse des MV-Monitors. In der repräsentativen Umfrage wird regelmäßig unter anderem abgefragt, wie zufrieden die Bevölkerung mit der Landespolitik ist. Dazu erklärt Thomas Krüger, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern: 
„Der MV-Monitor ist nun eine weitere Umfrage, die unseren Kurs durch die Corona-Pandemie bestätigt. Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ist zufrieden mit der Arbeit der Landesregierung und damit auch unserer Arbeit im Landtag. Verlässlichkeit und Zufriedenheit bescheinigt uns jede*r Dritte*r trotz unseres strengen Kurses für Krisenmanagement in Mecklenburg-Vorpommern in den zurückliegenden Monaten.

Dennoch wissen wir, dass die Unsicherheiten durch die Einschränkungen stark gewachsen sind. Die Menschen machen sich zunehmend Sorgen. Um der schwierigen Situation und den entstehenden Defiziten entgegenzuwirken, steuern wir mit unserer Politik im Landtag und zusammen mit der Landesregierung nach, wo wir können: Mit Millionen-Hilfen für Wirtschaft, Gesundheit, Städte und Gemeinden dämpfen wir die Folgen der Pandemie. Wir wollen den Menschen gerade in diesen Zeiten noch mehr Verlässlichkeit und Sicherheit geben. Erst recht, wenn sie sich zunehmend vereinsamt und isoliert fühlen, oder sie um Arbeit, Firma, Gesundheit und Familie bangen. Darum haben wir für Tausende Beschäftigte unter anderem das Kurzarbeitergeld verlängert und die Neustart-Prämie eingeführt. Beides fällt schon jetzt auf breite Zustimmung. Aber darauf werden wir uns nicht ausruhen. Wir wollen die Schäden im Privaten, in den Schulen, in der Wirtschaft soweit möglich ausgleichen und haben deshalb neue Hilfen im Nachtragshaushalt für die kommenden Monate aufgesetzt. Wenn wir uns weiterhin solidarisch verhalten, kommen wir auch gut durch diese Krise.

Weil uns die Menschen in unserem bisherigen Vorgehen bestärken, werden wir den eingeschlagenen Kurs beibehalten. Auch das belegt die Umfrage: Die Mehrheit in Mecklenburg-Vorpommern stehen fest zu unserer Demokratie. Obwohl wir das Gefühl haben, dass unsere freiheitliche Gesellschaft immer öfter von Hass und Hetze erschüttert wird, sind diese Demokratiefeinde jedoch und zum Glück in der Minderheit. Sie sind allerdings sehr laut und alle Gewalttaten sind furchtbar, schockierend und jede einzelne eine zu viel.“
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