SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern

Vom 14. bis 16. September war die SPD-Landtagsfraktion zu ihrer Klausurtagung im polnischen Szczecin. Eine positive Bilanz der drei Tage zieht Julian Barlen, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion:

„Gute Beziehungen bauen auf persönlichen Kontakten auf. Das haben die drei Tage unserer Klausurtagung eindrücklich gezeigt. Wir haben am Mittwoch gemeinsam mit rund 120 deutschen wie polnischen Gästen und der deutschen Generalskonsulin Cornelia Pieper bei unserem kommunalpolitischen Abend auf 50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Polen anstoßen können.

Wir haben vor Ort in Szczecin erlebt, dass im direkten Austausch in der Metropolregion, dass in der persönlichen Zusammenarbeit die Kooperation zwischen Deutschland und Polen, zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Westpommern, super laufen. Wir werden auch zukünftig die gute Nachbarschaft pflegen und für gute Zusammenarbeit eintreten. Die Brücken zwischen Deutschland und Polen werden vor Ort gebaut.

Wir konnten uns an der Universität Szczecin mit den Machern des länderübergreifenden Lehramts-Studienganges in Szczecin und Greifswald unterhalten, der dieser Tage startet. Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie Kooperation aussehen kann. Gerade im Bildungsbereich lohnt eine gute Zusammenarbeit. Denn die Jugend von heute sind die handelnden Akteure von morgen. Gleichermaßen standen bei weiteren Exkursionen die wirtschaftliche sowie die kulturelle Zusammenarbeit im Fokus.

Das Arbeitsprogramm umfasste neben der deutsch-polnischen Begegnung natürlich auch aktuelle Themen der Landespolitik. Es ist gut, dass die Energieministerkonferenz sich am Mittwoch hinter die Idee eines Energiepreisdeckels gestellt hat. Neben der Sicherstellung der Versorgung durch zusätzliche Lieferungen von LNG und Erdöl muss für eine Bezahlbarkeit der Energie gesorgt werden. Wir erneuern unsere Forderung an den Bund, einen umfassenden Energiepreisdeckel einzuführen. Nur so können durch Energiekosten verursachte finanzielle Notlagen in Unternehmen und Haushalten von Anfang an vermieden werden.“

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