Wissenschaftsministerin Bettina Martin hat heute eine hochrangig besetzte Kommission eingesetzt, die Empfehlungen für die zukünftige Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes erarbeiten soll. Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dirk Stamer:
„Unser Ziel bleibt klar: Wir wollen Mecklenburg-Vorpommern als Wissenschafts- und Forschungsstandort zukünftig noch stärker aufstellen. Mit der Einsetzung der Kommission zur Erarbeitung der Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2030 durch Wissenschaftsministerin Bettina Martin sind wir heute einen großen Schritt vorangekommen. Die acht Expertinnen und Experten werden uns dabei unterstützen, die Wissenschafts- und Forschungslandschaft im Land strategisch weiterzuentwickeln.
Längst findet Spitzenforschung im internationalen Wettbewerb und auch Verbund statt. Vorhandene Innovationskraft im Land zu stärken und die Internationalisierung und internationale Vernetzung unserer Hochschulen gezielt voranzutreiben ist das Ziel, dass wir mit der Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2030 verfolgen.
Gute Forschungseinrichtungen im Land sind, und das zeigt der Blick in andere Bundesländer ebenso wie rund um den Globus, der Motor für florierende Wirtschaft. Wer in diesem Wettbewerb erfolgreich sein möchte, der muss neben den Rahmenbedingungen an den Hochschulen selbst auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen im Blick behalten. Willkommenskultur ist am Ende des Tages auch gelebte Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung.“
Die Kommissionsmitglieder sind Prof. i.R. Dr. Peter Strohschneider (Vorsitzender), Prof. Dr. Julia Fischer, Prof. Dr. Ursula Münch, Prof. Dr. Wolfgang Marquardt, Prof. Dr. Michael Schulz, Dr. Andreas Stucke, Prof. Dr. Peer Pasternack und Dr. Annette Barkhaus.