Zum heutigen Wasserstoff-Branchentreffen für Mecklenburg-Vorpommern und der gemeinsamen Erklärung von Landesregierung und Wasserstoffbranche sagt Philipp da Cunha, energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:
„Wasserstoff und auf Wasserstoff aufbauende Prozesse sind für Mecklenburg-Vorpommern eine riesige wirtschaftliche Chance. Wir haben im Land das Potential, große Mengen erneuerbarer Energie zu produzieren, sei es mit Sonne, Wind oder Geothermie. Wir wollen als SPD-Fraktion diese Energie nicht einfach nur in den Süden leiten, wir wollen auch nicht einfach Transitland für Wasserstoff aus Afrika oder Südamerika werden, vielmehr wir wollen, dass die Wertschöpfung hier bei uns vor Ort, bei uns im Land passiert. Eine kluge und vernetzt gedachte Wasserstoffwirtschaft ist am Ende die Chance eines großen industriepolitischen Impulses für Mecklenburg-Vorpommern.“
Zum Hintergrund:
Die Wasserstoff-Branchentreffen gibt es in Mecklenburg-Vorpommern seit 2015 und werden vom Energieministerium sehr eng begleitet. Mit der Norddeutschen Wasserstoffstrategie wurde Ende 2019 ein Strategiepapier der norddeutschen Länder vorgelegt, das seitens des Bundes jetzt Anklang in der vom Bundeswirtschaftsminister vorgelegten Wasserstoffstrategie findet. Mecklenburg-Vorpommern hat sich frühzeitig bei dem Thema engagiert und besitzt sowohl an den Hochschulen im Land als auch im außer-universitären Bereich exzellente Forschungseinrichtungen, die sich mit dem Thema Wasserstoffwirtschaft und der wichtigen Grundlagenforschung auseinander setzen, wie zum Beispiel bei der Elektrolyse.
21. August 2020
Wasserstoffwirtschaft ist industriepolitischer Impuls für Mecklenburg-Vorpommern
Kontakt
- Parlamentarischer Geschäftsführer
- Sprecher für Netzpolitik und Digitalisierung
- Innenausschuss, Finanzausschuss
- Telefon: 0385 525 2313
- Telefax: 0385 525 2343
- http://www.philipp-da-cunha.de/