07. Dezember 2022
Wir optimieren Referendariat weiter: MV liegt im Trend bei juristischem Nachwuchs
„Gut ausgebildete Juristinnen und Juristen sind das Rückgrat unseres Rechtsstaats und damit der Demokratie. Ob in Gerichten, Verwaltung, Kanzleien oder Unternehmen wir brauchen auch in Zukunft juristischen Nachwuchs, der motiviert und bestens qualifiziert ist. Dazu braucht es eine attraktive und zeitgemäße Ausbildung. Darum ermöglichen wir angehenden Juristinnen und Juristen, ihr Referendariat auch in Teilzeit zu absolvieren. Bisher war es Referendarinnen nur partiell und zeitlich stark befristet möglich, das Studium etwas ‚herunterzufahren‘ etwa durch Sonderurlaub für eine notwendige Betreuung erkrankter Kinder. Jetzt erleichtern wir den oft jungen Menschen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren, und wir leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter.
Beim juristischen Nachwuchs liegt Mecklenburg-Vorpommern als Studienland voll im Trend. Rund 260 Referendarinnen und Referendare leisten zurzeit ihren Vorbereitungsdienst zur Zweiten juristischen Staatsprüfung ab. Die Zahlen steigen stetig seit Jahren. Inzwischen sind sie an einem Einstellungstermin so hoch, wie früher nicht einmal über ein komplettes Jahr gerechnet. Das zeigt, wir sind auf dem richtigen Weg mit der stetigen Optimierung des Rechtsreferendariats. Da bleiben wir auch dran.“
Kontakt
- Sprecher für Rechtspolitik, G 10
- Sozialausschuss und Rechtsausschuss
- Telefon: 0385 525 23 22
- Telefax: 0385 525 23 38
- https://robert-northoff.de/
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