Über das Thema „Chancen des Marineschiffbaus für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern nutzen – Ansiedlung von Rüstungsbetrieben und Zulieferern konstruktiv und glaubwürdig unterstützen“ hat heute der Landtag auf Antrag der CDU-Fraktion beraten. „Dabei geht es um Tausende Arbeitsplätze an den Werftstandorten und in Zulieferbetrieben. Das ist unser Antrieb“, sagte Tilo Gundlack, werftpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
„Wir stehen fest an der Seite der Werften und der maritimen Industrie in unserem Bundesland. Die Zukunftsperspektiven für alle Werften unterstützen wir. Wir wollen gut bezahlte tarifgebundene Arbeitsplätze erhalten.
Mit dem Bau von Marineschiffen, ob nun über oder unter Wasser, kommt etwas völlig Neues nach Wismar. Das sorgt natürlich für viele Diskussionen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Viele favorisieren selbstverständlich den zivilen Schiffbau. Den Marineschiffbau gibt es aber auch. Und wenn nur der Marineschiffbau langfristig Beschäftigung sichert, dann nehmen wir den Marineschiffbau auch im Interesse der Beschäftigten und ihren Angehörigen.
Einer Fraktion jetzt vorzuwerfen – wie es die CDU-Fraktion versucht –, man wolle den Marineschiffbau nicht, nur weil man sich kritisch damit auseinandersetzt, ist unredlich. Kritische Stimme gegen Aufrüstung gibt es in der gesamten Bevölkerung, über Parteigrenzen hinweg. Das gehört auch zur Wahrheit. Das zeigt einmal mehr: Um Sachpolitik geht es der CDU-Fraktion nicht. Sie versucht wiederholt auf Kosten Dritter, politisches Kapital herauszuschlagen. So viel zur glaubwürdigen Debatte, die die CDU gerne einfordert, aber selbst nicht abliefert.“
29. Juni 2022
Marineschiffbau ist eine solide Perspektive
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