SPD Landtagsfraktion Mecklenburg Vorpommern
Zur aktuellen Eskalation in der Ukraine sagt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Julian Barlen: 
„Wir erleben Krieg mitten in Europa. Die jüngsten Nachrichten von den Angriffen auf die Ukraine sind ein schlimmer Schock und machen mich sehr traurig. Unsere Solidarität gilt der Ukraine und den Menschen, die jetzt in Angst und Schrecken leben. Ich bin bestürzt über die furchtbaren Ereignisse. Man fühlt sich hilflos, wütend, ängstlich und besorgt zugleich. Und trotzdem ist das Ringen um eine friedvolle und diplomatische Lösung in meinen Augen alternativlos. Es darf keinen Krieg geben. Raketen, Panzer, Leid und Tod sind keine Option für Garnichts.

Die Waffen müssen sofort schweigen und es darf kein Blut vergossen werden. Die Verantwortung hierfür trägt die Staatsführung der Russischen Föderation um Präsident Putin! Dieser muss die Waffen sofort zum Schweigen bringen. Die von Krieg betroffenen Menschen und ihre Angehörigen, von denen zahlreiche auch in MV leben und arbeiten, können sich auf unsere Solidarität verlassen. Gemeinsam mit Land und Kommunen wird sich unser Bundesland für den Fall vorbereiten, Hilfe zu leisten, wenn Menschen in Not nach MV kommen.

Für alle, die immer und richtigerweise an Diplomatie, Dialog, verlässliche Beziehungen und die Vernunft für den Frieden glauben, sind die kriegerischen Attacken ein Schlag ins Gesicht und ein Angriff auf die Grundfesten Europas. Gerade deshalb muss es jetzt zuallererst und weiterhin mit Besonnenheit um einen umgehenden Stopp der Waffengewalt und eine Rückkehr zur Einhaltung des Völkerrechts gehen. Die Diplomatie und der Frieden müssen siegen. Eine Entscheidung über eine entsprechende Reaktion auf den Einmarsch und die Kriegshandlungen hat die Bundesregierung mit den Partnern auf europäischer und internationaler Ebene zu treffen.“
Kontakt
  • Fraktionsvorsitzender
  • Sprecher für Strategien für Demokratieförderung und Extremismusbekämpfung