Zum heutigen Beschluss des Finanzausschusses zum Strategiefondsprojekt „Aufbaufonds für humanitäre Unterstützung der Ukraine“ erklärt Tilo Gundlack, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:
„Mit dem schrecklichen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine war für uns sofort klar, dass es für den Verein deutsch-russische Partnerschaft keine Unterstützung mehr geben kann. Die Ukraine braucht unsere humanitäre Unterstützung. Wir sind in Mecklenburg-Vorpommern solidarisch und helfen der Ukraine vor Ort und in unserem Bundesland. Das ist für uns ein Menschheitsgebot! Deswegen haben die Koalitionsfraktionen heute im Finanzausschuss beantragt, dass das für den Verein ‚Deutsch-Russische Partnerschaft e. V.‘ vorgesehene Geld von insgesamt 350.000 Euro jetzt den Menschen aus der Ukraine zugutekommt. Damit sollen Unterstützungsangebote für Schutzsuchende und Vertriebene bei uns im Bundesland wie etwa Sprachkurse, Sprachmittlung, psychosoziale Beratungsangebote sowie Angebote für Kinder und Jugendliche gefördert werden. Das Geld soll zudem als Startfinanzierung für Hilfstransporte und Wiederaufbauprojekte in der Ukraine verwendet werden. Antragsberechtigt sollen Hilfsorganisationen und gemeinnützige Vereine mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern sein.
Es ist daher sehr zu begrüßen, dass der Finanzausschuss unseren Antrag beschlossen hat. Das muss der Landtag im Mai noch bestätigen. Für uns gilt: Die Menschen aus der Ukraine brauchen unsere Solidarität und wir leisten diese Solidarität schnell und unbürokratisch. Der Beschluss ist ein erster Beitrag dazu.“
28. April 2022
Ukrainerinnen und Ukrainer werden mit 350.000 Euro unterstützt
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